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Impfungen beim Baby und Kind – Hilfe oder Gefährdung?

Julia
25.08.2019Lesezeit ca. 5 Minuten
Mädchen untersucht Bären

Das Impfen wird in Deutschland so kontrovers diskutiert wie kein anderes Thema. Eltern sind oft verunsichert und fühlen sich schlecht beraten. Viele wissen gar nicht, dass es in Deutschland keine Impfpflicht gibt, sondern nur eine Impfempfehlung. Ihr müsst selbst die Entscheidung für euer Kind treffen.


Artikelinhalt:


    Die Vorteile einer Impfung

    Die Ständige Impfkommission des Robert-Koch-Institutes (STIKO) bringt jährlich eine Impfempfehlung raus. Die meisten Schulmediziner halten sich an die Empfehlungen und die Aufklärung der Eltern besteht oft nur aus einem Informationsblatt. Seitdem es flächendeckende Impfungen in Deutschland gibt, sehen die Mediziner den europaweiten Erfolg durch die teilweise ausgerotteten Krankheiten wie Pocken. Bei einer Impfung wird den Kindern ein abgetöteter oder abgeschwächter Krankheitserreger gespritzt. Auf diesen Erreger bildet der kindliche Mechanismus Abwehrstoffe, die bei einem erneuten Kontakt mit den Erregern sofort reagieren können.

    Wichtig:
    Die Impfung dient nicht nur zum Schutz für euer Kind. Durch Impfungen sollen gleichzeitig großflächige Epidemien verhindert werden.

    Die empfohlenen Impfungen

    In den ersten sechs Monaten werden folgende Impfungen dreimal wiederholt: Tetanus, Diphtherie, Kinderlähmung, Keuchhusten, Haemophilus influenza Typ B, Hepatitis B und Pneumokokken. Nach dem ersten Geburtstag kommen dann noch Masern, Mumps, Röteln und Meningokokken dazu. Ihr braucht aber keine Angst haben, dass ihr eine Impfung verpasst, bei den U-Untersuchungen werdet ihr darüber informiert.

    Einen Überblick über die einzelnen Impfungen bekommt ihr zudem beim Robert Koch Institut. Dort findet ihr jährlichen Empfehlungen der Impfkommission (STIKO).

    Die Nachteile einer Impfung

    Viele Mediziner und auch Heilpraktiker sehen ein großes Risiko in den Impfungen. Durch das frühe Eingreifen in das Immunsystem können Reaktionen und Allergien ausgelöst werden. Kleine gesunde Kinder mit acht Wochen bekommen Krankheitserreger gespritzt, auf die sie oft mit Fieber und Schwäche reagieren. Viele Stimmen werden laut, dass in Deutschland zu früh mit der Impfung begonnen wird. Besonders die Trägerstoffe der Impfwirkstoffe sind umstritten. Die STIKO und auch viele Kinderärzte beraten nicht hinsichtlich der Gefahren der Impfreaktionen.

    Beachtet:
    In vielen Kindergärten und Kindertagesstätten wird eine vollständige Impfung der Kinder erwartet.

    Die richtige Entscheidung

    Das Thema Impfen wird oft nur als schwarz und weiß gesehen. Es ist wichtig, sich vor dem Kinderarzttermin zu informieren und die Ängste und Fragen dann mit dem Kinderarzt und der Hebamme zu besprechen. Es ist die erste wichtige Entscheidung, die Eltern für ihr Kind treffen müssen. Seid offen für verschiedene Ansätze, diskutiert das Thema mit eurem Partner und redet auch mit anderen Müttern über deren Ansatz. Der richtige Zeitpunkt um Informationen zu sammeln liegt in der Schwangerschaft. Wenn das Kind erst einmal auf der Welt ist sind acht Wochen sehr schnell rum.

    Wir wünschen euch und eurem Liebling viel Gesundheit!

    Euer Team von babymarkt.de