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Croozer Kinderfahrradanhänger Kid Keeke 2 Stone grey – Testbericht von Sylvia

Jessica
03.10.2021Lesezeit ca. 4 Minuten

Neben dem Premiummodell von Croozer, dem Kid Vaaya, gibt es auch eine etwas preisgünstiger Variante und wir dürfen den Zweisitzer Keeke testen. Das Nachfolgermodell des Croozer Kid for 2 hat nun auch die sogenannte AirPad Federung verbaut und sorgt daadurch für deutlich mehr Komfort. Durch die Federungist die Fahrt für die Kids nicht nur weniger holprig, sondern auch besser für deren Wirbelsäule. Im Paket ist auch das Buggyrad, damit kann der Hänger in wenigen Sekunden zum Kinderwagen umgebaut werden. Das Rad wird nur eingeklickt und schon ist der Keeke ein geräumiger Kinderwagen. Mit wenigen Handgriffen kann er zusammengefaltet werden und dadurch platzsparend transportiert oder verstaut werden.


Artikelinhalt:


    Aufbau:

    Raus aus dem Karton und der Folie und dann alles aus dem Inneren holen.  Die Kabelbinder dienen als Transportsicherung und müssen gelöst werden.  Jetzt den Wagen aufklappen und die Befestigung einrasten lassen. Wir brauchen Kraft und müssen kräftig ziehen, bis die Gummilippen einrasten. Jetzt die Schraube vorne eindrehen und die Räder anbauen. Den Adapter am Rad befestigen und schon kann der Hänger angesteckt werden. Den Wimpel nicht vergessen!

    Der Babysitz:

    Ab einem Monat dürfen die ganz Kleinen auch im Anhänger mitfahren! Dafür gibt’s eine Art Hängematte, die in den Sicherheitsrahmen eingeklickt wird. Neben der Papieranleitung gibt‘s auch eine aufgedruckte Kurzanleitung auf dem Babysitz. Zudem sind alle Gurte/Teile mit den Zahlen 1-4 beschriftet und somit sind die Schritte leicht nachvollziehbar. Aber auch hier braucht man Kraft und Fingerspitzengefühl, denn das Einhängen an den Stangen ist etwas tricky.

    Durch den Winkel ist der Rücken des Babys schön rund und wird nicht belastet. Die Gurte halten das Kind selbst bei einer Vollbremsung sicher fest und können leicht verstellt werden. Im Winter mit dicker Kleidung also einfach etwas größer einstellen. Radfahren ist ein Einschlafgarant, durch das sanfte Geschuckel, und die liegende Haltung haben unsere Minimitfahrer meist alle Fahrten komplett durchgepennt. Der Kopf wird durch die gepolsterten Seitenwände gut gestützt und schaukelt nicht wild umher. des

    Sicherheit:

    Ab einem Jahr dürfen die Kids in dem Hänger mitfahren oder ab dem ersten Monat im Babysitz. Einen Helm brauchen die Mitfahrer nicht, denn der Croozer hat eine Art Überrollbügel und durch die Gurte sind die Kinder gut geschützt. Der Keeke hat ein 2in1 Wetterverdeck, heißt, es schützt vor Regen oder aufgerollt vor Insekten. Das Insektenschutzgitter ist nämlich direkt eingebaut und hält alle fliegenden Tierchen fern. Das Verdeck lässt sich aber auch komplett aufrollen. Alle Fenster und Textilien sind mit einem UV-Schutzfaktor UPF 80+. Mit einem Fahrradschloss kann der Hänger am Stoßfänger vor Diebstahl gesichert werden. Und weil die Firma von ihren Produkten überzeugt ist, gewährt sie auf die Anhänger 3 Jahre Garantie und auf den Rahmen sogar 10 Jahre.

    Fazit Kid Keeke 2:

    Wer viel mit dem Rad unterwegs ist, wird mit dem Keeke glücklich. Die Federung funktioniert offensichtlich gut und die Kinder sind gut geschützt. Der Kofferraum ist sehr groß und lässt sich gut erreichen. Die wichtigen Dinge für einen Trip: Wechselklamotten, viel Proviant, Werkzeug, Spielsachen, etc. finden locker Platz. 52 Liter Volumen können sich echt sehen lassen und auch der Innenraum bietet viel Platz und sogar einige Taschen für Schnuller, Flasche und Co. Als Kinderwagen macht der Keeke auch eine gute Figur, da es sich um ein Vollplastikrad handelt, schäppert der Wagen ganz schön. Auf Beton oder Kopfsteinpflaster fällt das deutlich auf, auf weichem Untergrund ist dafür nahezu nichts zu hören. Durch die schmale Breite passt er aber durch jede Tür und ist somit ein guter Allrounder. Die Kopfpolster könnten etwas dicker sein und nach langen Fahrten schwitzen die Kids in den Sitzen. Ansonsten aber wenig Kritik und eine klare Kaufempfehlung. Wir würden den Zweisitzer auch für Familien mit nur einem Kind empfehlen. Acht Zentimeter breiter als der Einsitzer und ein Mehrpreis von um die 100 Euro müssten dafür eingerechnet werden, dafür hat man immer alle Möglichkeiten offen und kann viele gemeinsame Ausflüge machen.