
Früher oder später ist es in den meisten Familien soweit: Mama muss wieder arbeiten. Vielleicht ist es finanziell gesehen gar nicht anders möglich. Oder die Frau möchte einfach beides schaffen: Eine gute Mama sein und eine tolle Karriere machen. In diesen Fällen brauchen die Kleinen natürlich jemanden, der sich solange wie Mama arbeitet, um sie kümmert. Doch welche Möglichkeiten der Kinderbetreuung gibt es eigentlich? Welche Vor- und Nachteile haben die unterschiedlichen Varianten? Hier verschaffen wir euch einen schnellen Überblick!
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Kinderbetreuung durch Mama
Mamas wissen meistens ganz genau, ab wann sie ihr Kind in die Obhut einer Kindertagesstätte oder einer anderen Betreuungseinrichtung geben wollen. Und egal wie sie sich entscheiden, müssen sie sich den Vorurteilen der Gesellschaft aussetzen: Gibt eine Mutter ihr Kind früh ab, gilt sie als Rabenmutter und karrieregeil. Bleibt sie lange zu Hause und kümmert sich um die Erziehung, wird sie als faul bezeichnet. Viele Mamas wollen eigentlich auch gar nicht nach einem Jahr wieder arbeiten, haben aber aus finanzieller Sicht keine Wahl. Also liebe Mamas: Ganz egal wie ihr es macht, ihr macht es aus gesellschaftlicher Sicht falsch! Also macht es doch einfach so, wie ihr es für richtig haltet…
Auch Papa kann Elternzeit nehmen
Elternzeit kann aber natürlich nicht nur von Mamas genommen werden. Auch Papas können eine kleine Karriere-Pause einlegen und sich eine Zeit lang voll dem Nachwuchs widmen. Die Elternzeit kann schließlich von beiden Elternteilen in Anspruch genommen oder auch anteilig gesplittet werden. Dass immer mehr Papas Elternzeit in Anspruch nehmen, ist ein Trend, auf den immer wieder hingewiesen wird. Tatsächlich ist es jedoch so, dass Papas meistens nur sehr kurz in Elternzeit gehen. Das Problem, wer die Kinderbetreuung übernimmt, wenn Mama wieder arbeitet, ist damit also oft nur kurzzeitig gelöst.
Hier erfahrt ihr alles, was es zum Thema “Elternzeit” zu wissen gibt.

Möglichkeiten der Kinderbetreuung
Wenn die Kinderbetreuung mal nicht von den Eltern übernommen werden soll oder kann, gibt es viele verschiedene Möglichkeiten. Noch bevor ihr euch für eine Variante entscheiden, solltet ihr euch gründlich überlegen: Ab wann soll der Nachwuchs in die Obhut der Kinderbetreuung gegeben werden? Welche Vor- und Nachteile bietet die jeweilige Betreuungsart? Welche Kosten kommen auf die Eltern zu? Und wie viele Stunden am Tag soll betreut werden? Einen schnellen Einblick in vier der beliebtesten Betreuungsvarianten gibt es hier:

Wenn Mama arbeitet, steht die erste längere Trennung vom Kind bevor. Dies ist natürlich eine herzzerreißende Angelegenheit für Mutter und Kind. Aber ihr werdet merken, dass sich euer kleiner Schatz schnell an die neue Situation gewöhnen wird. Vermutlich sogar schneller als ihr selber. Wichtig ist bei der Wahl der Kinderbetreuung vor allem, dass ihr bei den Betreuern ein gutes Gefühl haben. Denn wenn ihr euch sicher seid, werdet ihr diese Sicherheit auch eurem Kind vermitteln können.
Wir wünschen euch ein gutes Händchen bei der Wahl der Kinderbetreuung und einen problemlosen Wiedereinstieg in den Beruf!
Euer Team von babymarkt.de