
Es ist soweit: Das Baby erblickt das Licht der Welt. Aber ist das auch wirklich so? Viele Eltern fragen sich, wie viel die Augen ihres Babys unmittelbar nach der Geburt überhaupt sehen können. Und wieso verändert sich die Augenfarbe von Babys im Laufe der Entwicklung? Die Antwort auf diese und einige andere Fragen bezüglich der Augen eures Babys erfahrt ihr in diesem Beitrag.
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Babys Augen entwickeln sich
Euer kleiner Schatz durchlebt in seinem ersten Lebensjahr unglaubliche Entwicklungen des Körpers und der Sinne. Dazu gehört natürlich auch das Sehvermögen, welches sehr rasch perfektioniert wird. Denn euer Baby kann bereits während der Schwangerschaft die Augen öffnen und sehen. Der Sehsinn ist aber zu dem Zeitpunkt noch nicht ansatzweise mit dem eines erwachsenen Menschen zu vergleichen.

Babys Augenfarbe
Der kleine Schatz ist gerade auf der Welt und schon wird spekuliert von welchem Elternteil es mehr geerbt hat. Wenn aber die Mutter und der Vater dunkelbraune Augen haben und sich ihr Baby anschauen, mag vielleicht der Verdacht aufkommen, dass der Postbote bei dem Ganzen seine Finger im Spiel hatte. Denn die Augen des Babys sind strahlend blau!
Sind alle Baby Augen blau?
Aber bloß keine Panik. Schließlich kommen nahezu alle hellhäutigen Babys mit diesen schönen blauen Augen zur Welt. Die Ursache dafür liegt in der Melaninproduktion. Melanin-Pigmente sind verantwortlich für die Bildung der Augenfarbe sowie der Hautfarbe. Das heißt, je mehr Melanin-Pigmente in den Augen vorhanden sind, desto dunkler die Farbe. Nach der Geburt bildet der Körper des Babys immer mehr Melanin und es kommt zu einer Veränderung der Augenfarbe. Wenn wenig bis kein Melanin mehr gebildet wird, bleiben die Baby Augen blau.
- Die Augenfarbe wird vererbt. Wenn Mami und Papi dunkelbraune Augen haben, kann es aber tatsächlich vorkommen, dass das Kind die strahlend blauen Augen der Großmutter erbt. Also auch in diesem Fall nicht wundern.
Ab wann verändert sich die Augenfarbe?
Die Veränderung der Augenfarbe zieht sich über das gesamte erste Lebensjahr. Das hat aber keinen Einfluss auf die Sehkraft eures Babys.

Tränendes und verklebtes Auge beim Baby
Rund ein Drittel aller Babys werden von tränenden und verklebten Augen geplagt. Der Grund dafür ist ein zu enger Tränenkanal, der die Tränenflüssigkeit durch die Enge staut. Das Resultat: Ein tränendes Auge. Diese Tränenwegverengung bietet eine super Grundlage für die Vermehrung von Keimen im Auge. Das Resultat hiervon: Eine Entzündung inklusive verklebtem Auge.
Aber was tun bei verklebten Babyaugen?
Meistens reicht es aus, wenn ihr das Auge eures kleinen Spatzes mit einem weichen Waschlappen und etwas lauwarmen Wasser wascht. Entfernt dabei vorsichtig die durch die Verklebung entstandenen Krusten indem ihr von außen in Richtung Nase wischt. Auch eine kleine Massage der Tränenkanäle kann Wunder wirken. Legt dafür euren Zeigefinger auf den Augenwinkel eures Babys und massiert diesen mit sanften Bewegungen. Mit diesen Maßnahmen müsste das verklebte und tränende Auge nach und nach verschwinden.
- Wird die Verklebung trotz dieser Maßnahmen schlimmer und kommt noch ein rotes Auge hinzu, muss ein Arzt aufgesucht werden. In diesem Fall hat sich die Entzündung wahrscheinlich ausgeweitet und es bedarf meist eines Antibiotikums zur Heilung.
Wir wünschen euch und eurem Kind eine spannende Zeit mit vielen tollen Eindrücken!
Euer Team von babymarkt.de