Babypflege ohne Schadstoffe für gesunde Babyhaut

Bereits in den ersten Lebenswochen deines Babys dreht sich viel um das Thema Körperpflege. Gerade wenn es dein erstes Kind ist, bist du dir vielleicht unsicher und hast viele Fragen. Natürlich möchtest du nur das Beste für dein Baby. Wie du das schaffst und dabei auch noch etwas Gutes für die Umwelt tun kannst, verraten wir dir.

Manchmal ist weniger einfach mehr

Drogerie- und Supermärkte haben ganze Regale voller Babypflege. Von Cremes bis hin zu Puder und Ölen findest du eine breite Auswahl mit den unterschiedlichsten Duftstoffen und Parfums. Sie alle versprechen, die zarte und empfindliche Babyhaut zu pflegen. Dabei brauchst du nicht viel, um der Haut deines kleinen Schatzes etwas Gutes tun. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. Lauwarmes Wasser, ein gutes pflanzliches Öl und Muttermilch sind vollkommen ausreichend.

Im ersten Moment mag das vielleicht komisch klingen, aber Muttermilch werden viele heilende Wirkungen zugeschrieben. Sie hilft beispielsweise bei trockener Babyhaut. Bereits ein Löffel im Badewasser kann die noch sehr empfindliche Babyhaut mit Feuchtigkeit versorgen und hinterlässt weiche Haut. Bei Rötungen oder wunde Stellen kannst du jeder Zeit auf natürliche Wundsalben (z.B. Calendula) zurückgreifen.

Schadstoffe und verstecktes Mikroplastik

Beim Kauf der Pflegeprodukte solltest du unbedingt auf die Inhaltsstoffe achten. Die von dir ausgewählte Babypflege sollte frei von Paraffinen, Schadstoffen und künstlichen Zusatzstoffen sein. Aber auch Kunststoffe  und insbesondere Mikroplastik solltest du vermeiden. Das ist jedoch nicht so leicht, da dieses in vielen Produkten versteckt ist. Produkte, die im Alltag mit Baby in Mengen verbraucht werden, wie Feuchttücher, bestehen beispielsweise häufig zu einem großen Teil aus Mikroplastik. Das macht sie zwar langlebiger, gleichzeitig aber auch deutlich schwerer biologisch abzubauen.

Eine bessere Alternative für sanfte Pflege der zarten Babyhaut und den Schutz der Umwelt sind daher nachhaltige Pflegeprodukte und wiederverwendbare Waschlappen. Diese kannst du in lauwarmem Wasser anfeuchten, auch im Windelbereich reicht das vollkommen.

Folgende Inhaltsstoffe solltest du beim Kauf vermeiden:

Im Dschungel der Inhaltsstoffe, Schadstoffe und Zusatzstoffe ist es schwierig, den Überblick zu behalten. Du kannst dir die Suche nach den richtigen Produkten dennoch erleichtern, indem du nach Produkten mit natürlichen Inhaltsstoffen Ausschau hältst.

Sonnenschutz für zarte Babyhaut

So verlockend sonnige Tage auch sind, für die Haut ist die Sonne ohne den entsprechenden Schutz schädlich. Der direkten Sonne sollte dein Baby vor allem im ersten Jahr nicht ausgesetzt sein. Ein geschützter Platz im Schatten ist unabdingbar. Auch das Auftragen von Sonnencreme ist für die Haut von Neugeborenen nicht empfohlen. Später solltest du allerdings darauf achten, dein Kind mit einer Sonnencreme mit natürlichen, mineralischen UV-Filtern vor den aggressiven Strahlen zu schützen. Zudem empfiehlt es sich, auf Kleidung mit UV-Schutz zurückzugreifen. Darunter fallen beispielsweise Mützchen mit Nackenschutz.

Mehr Informationen zum idealen Sonnenschutz für Baby und Kind findest du in unserem Ratgeberbeitrag.

In unserer Themenwelt zum Thema Nachhaltigkeit findest du weitere Informationen zu den nachhaltigen Artikeln und Filtermöglichkeiten, die wir für dich und dein Baby anbieten.

Wir wünschen deinem kleinen Schatz wunderbar zarte Haut!

Dein Team von babymarkt.de