15% auf Kinderwagen & Co. ☀️
15% auf Kinderwagen & Co. ☀️
Gutschein kopieren:
EXTRA6426
00
Std.
00
Min.
00
Sek.
Gutschein sichern

Die 10 häufigsten Schwangerschaftsbeschwerden

Jessica
07.03.2020Lesezeit ca. 7 Minuten
Schwangere liegt auf der Couch und hält sich den Bauch

Eine Schwangerschaft ist für den weiblichen Körper eine enorme Umstellung und Belastung. Hier kann es somit natürlich zu allerlei Beschwerden kommen, die in den meisten Fällen aber völlig harmlos sind. Übelkeit, Sodbrennen und Co. zählen zu den typischen Schwangerschaftsbeschwerden. Hier findet ihr die zehn häufigsten Schwangerschaftsbeschwerden und Tipps was ihr dagegen tun könnt.


Artikelinhalt:


    Übelkeit

    Übelkeit zählt zu den häufigsten Beschwerden in der Schwangerschaft. Sie tritt besonders in den ersten Schwangerschaftswochen auf. Die genauen Ursachen für die Schwangerschaftsübelkeit sind nicht bekannt. Es wird vermutet, dass die hormonelle Umstellung des Körpers zu der Übelkeit führt. Ingwer oder Akupunktur kann euch helfen, die Übelkeit auf sanfte Weise schnell wieder loszuwerden.

    Sodbrennen

    Sodbrennen ist besonders lästig und kann einen erholsamen Schlaf verhindern. Aushalten müsst ihr das Sodbrennen auf keinen Fall. Vor allem eine Ernährungsumstellung kann dabei helfen Sodbrennen in der Schwangerschaft in den Griff zu bekommen. Meidet daher scharfe Gewürze, fettreiche Speisen, Kaffee und kohlensäurehaltige Getränke. Stilles Wasser und kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt können helfen Sodbrennen schnell wieder loszuwerden.

    Tipps gegen Sodbrennen in der Schwangerschaft
    Was ihr bei Sodbrennen tun könnt, erfahrt ihr hier.

    Rückenschmerzen

    Rückenschmerzen werden in den ersten Schwangerschaftswochen häufig durch die Dehnung der Muskeln und Bänder verursacht. Im Laufe der Schwangerschaft kommt dann auch das Gewicht eures Babys als Ursache für die Rückenschmerzen dazu. In der Schwangerschaft nimmt die Beweglichkeit ab, sodass viele Schwangere sich kaum noch ausreichend körperlich betätigen. Regelmäßiges körperliches Training ist wichtig, um Beckenboden- und Rückenschmerzen in der Schwangerschaft zu lindern. Außerdem achtet auf eine gesunde Körperhaltung, denn viele Schwangere fangen plötzlich an zu "watscheln". Richtet das Becken immer wieder bewusst auf und macht den Rücken lang. So könnt ihr einem extremen Hohlkreuz und Rückenschmerzen vorbeugen. 

    Schlafstörungen

    Schlaflosigkeit ist in der Schwangerschaft keine Seltenheit. Durch den veränderten Hormonhaushalt und das zunehmende Gewicht kann es sein, dass ihr in der Nacht keine Ruhe findet. Um wieder ruhig schlafen zu können und damit die nötige Kraft für die anstehende Geburt zu sammeln, verzichtet auf Getränke mit Koffein. Wenn ihr aufgrund eures Bauchumfanges keine gute Position zum Schlafen findet, so könnt ihr ein Stillkissen zwischen die Beine legen. Dies entlastet zudem den Rücken. Manchmal ist es aber auch der Kopf, der einen nicht zur Ruhe kommen lässt. Das Gedankenkarussell kreist um die neue Situation - das ist ganz normal, seid also nicht beunruhigt. Entspannungsübungen wie beispielsweise „Autogenes Training“ können euch helfen, schneller zur Ruhe zu kommen.

    Wadenkrämpfe

    Wadenkrämpfe treten häufig in der Nacht auf und stören so den Schlaf. Sie werden durch eine vorübergehende Fehlfunktion der Nerven verursacht. Hierfür kann zum Beispiel ein Magnesiummangel die Ursache sein. Die vorübergehende Einnahme von Magnesiumpräparaten kann helfen. Dies solltet ihr aber unbedingt vorab mit eurer Hebamme oder Frauenarzt abklären.

    Tipp: Wadenkrämpfe in der Schwangerschaft
    Wie ihr Wadenkrämpfe in der Schwangerschaft vorbeugen könnt, erfahrt ihr hier.

    Verdauungsbeschwerden

    Das Hormon Progesteron sorgt in der Schwangerschaft dafür, dass sich die Muskulatur entspannt. Dies ist wichtig, damit die Gebärmutter sich entspannen kann und es nicht zu vorzeitigen Wehen kommt. Aber auch der Darm ist ein Muskel und wird durch das Hormon sehr träge. Wichtig sind jetzt eine ausgewogene Ernährung und eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr von mindestens 2-3 Litern täglich. Sollten die Beschwerden länger anhalten und ihr zu Hilfsmittel greifen, die Linderung verschaffen, solltet ihr dies mit eurer Hebamme oder dem Frauenarzt besprechen.

    Häufiger Harndrang

    Ursache für den häufigen Harndrang in der Schwangerschaft ist unter anderem die wachsende Gebärmutter, die auf die Blase drückt. Aber auch die Hormonumstellung kann zu einem erhöhten Harndrang führen. Außerdem ist der Flüssigkeitsbedarf ist in der Schwangerschaft erhöht. Ihr solltet aber auf keinen Fall die Trinkmenge reduzieren. Euer Körper braucht in der Schwangerschaft mindestens 2-3 Liter Flüssigkeit täglich.

    Kurzatmigkeit

    Durch den erhöhten Blutfluss in der Schwangerschaft ist der weibliche Körper stärker belastet. Häufig reagiert er damit auf Kurzatmigkeit. Mit zunehmender Größe und Gewicht der Gebärmutter hat zudem die Lunge weniger Platz. Auch dies ist eine häufige Ursache dieser Kurzatmigkeit.

    Schwangerschaftsschnupfen

    In der Schwangerschaft kommt es häufig zu einem anschwellen der Schleimhäute. Dies ist die häufigste Ursache für den sogenannten „Schwangerschaftsschnupfen“. Zudem trocknen die Schleimhäute durch die Hormonumstellung schneller aus, was die Beschwerden noch verstärkt. Nasenöle können hier gute Abhilfe schaffen. Klassische Nasensprays sollten in der Schwangerschaft nicht genutzt werden.

    Tipps: Schwangerschaftsschnupfen vorbeugen
    Alle Informationen zum Thema Schnupfen in der Schwangerschaft und welche Gefahr für dein Baby besteht, findest du hier.

    Wassereinlagerungen

    Gerade am Ende der Schwangerschaft oder an sehr warmen Tagen leiden viele Schwangere unter Wassereinlagerungen. Diese können an den Beinen, Händen, aber auch im Gesicht auftreten. Erstmal sind diese harmlos, aber für die Frauen meist sehr störend. Das Wichtigste ist jetzt eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Mindestens 2-3 Liter Wasser oder ungesüßte Tees sind ein Muss. Gute Abhilfe schaffen auch Kompressionsstrümpfe, die konsequent getragen werden sollten. Diese können vom Frauenarzt verordnet werden. Kompressionsstrümpfe solltet ihr unbedingt in einem Sanitätshaus anpassen lassen. Natürlich sind auch regelmäßige Ruhepausen und Beine hoch lagern sehr wichtig.

    Tipps: Wassereinlagerungen
    Welche Warnzeichen es bei Wassereinlagerungen gibt und welche Hausmittel Linderungen verschaffen, erfährst du hier.

    Wir wünschen euch und eurem Baby alles Gute!

    Dein Team von babymarkt.de