Gelüste nach sauren Gurken, Essen für zwei und jedes Kind kostet einen Zahn. Wie viel Wahrheit steckt wirklich hinter diesen Mythen rund um die Schwangerschaft? Wir haben uns die bekanntesten Schwangerschaftsmythen mal genauer angeschaut:
Schwangere müssen für zwei essen
Falsch. Schwangere sollten nicht mehr, sondern bewusster essen. In den ersten Monaten hat die werdende Mutter einen erhöhten Bedarf an Nährstoffen, nicht aber an Energie. Aus diesem Grund solltet ihr Obst, Gemüse, Vollkorn- und Milchprodukte essen und Süßigkeiten nach Möglichkeit meiden. Ab dem vierten Monat erhöht sich zwar der Energiebedarf um etwa 300 Kilokalorien. Dies entspricht jedoch nicht dem Kalorienbedarf für zwei Personen.Unsere Infografik zum Thema Ernährung in der Schwangerschaft gibt euch hilfreiche Tipps, was ihr essen dürft und welche Lebensmittel in der Schwangerschaft tabu sind.
Jedes Kind kostet einen Zahn
Teilweise richtig. Das Zahnfleisch und die Zähne sind besonders in den ersten Schwangerschaftsmonaten sehr empfindlich, es kann zu schmerzhaften Zahnfleischentzündungen kommen und die Zähne sind anfälliger für Karies. Aus diesem Grund sollten Schwangere auf ihre Mundhygiene achten und regelmäßig zum Zahnarzt gehen. Die Wahrscheinlichkeit jedoch einen Zahn zu verlieren, ist gering.
Sport in der Schwangerschaft schadet dem Kind
Falsch. Sport in der Schwangerschaft ist nicht verboten, im Gegenteil, sportliche Aktivitäten können sich positiv auf die Schwangerschaft auswirken. Allerdings sollten Risikoschwangere die Sportart mit dem behandelnden Arzt absprechen. Aber grundsätzlich gilt, dass Yoga, Radfahren, Schwimmen oder leichtes Krafttraining in der Schwangerschaft unbedenklich sind. Mannschaftssportarten sind hingegen aufgrund der höheren Verletzungsgefahr nicht zu empfehlen.
Heißhunger auf Süßes oder Saures lässt auf das Geschlecht schließen
Falsch. Die Gelüste in der Schwangerschaft hängen nicht mit dem Geschlecht des ungeborenen Kindes, sondern sind auf Hormone zurückzuführen.
In der Schwangerschaft wachsen die Füße
Richtig. Gegen Ende der Schwangerschaft wachsen bei einigen Frauen die Füße. Dies liegt daran, dass die Schwangeren vermehrt Wasser in ihrem Gewebe einlagern. Außerdem begünstigen die Hormone in der Schwangerschaft dieses Phänomen zusätzlich. Bei den meisten Frauen schrumpfen die Füße nach der Schwangerschaft dann wieder.
Die Bauchform verrät das Geschlecht
Falsch. Anhand der Bauchform soll sich das Geschlecht bestimmen lassen. Ein runder Bauch soll auf ein Mädchen und ein Spitzer auf einen Jungen hinweisen. Der Babybauch wird jedoch durch mehrere Faktoren beeinflusst, wie beispielsweise die Größe des Kindes oder die Fruchtwassermenge.
Schwangerschaft macht vergesslich
Richtig. Das Gerücht um die Schwangerschaftsdemenz hält sich hartnäckig. Viele Schwangere stellen bei sich selbst fest, dass sie vergesslicher werden. Jedoch sterben keine Gehirnzellen durch die Schwangerschaft ab. Vielmehr kann die Vergesslichkeit daran liegen, dass die werdende Mutter ihre Aufmerksamkeit nun sehr auf das Baby richtet.
Die Schwangerschaft ist für Mütter und Babys die große Zeit der Veränderungen. Damit beide gesund durch die neun Monate kommen, gilt es einige Vorsorgeuntersuchungen zu beachten.
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